So waren die Osterferien
Hallo zusammen, ich bin´s mal wieder, die Wester-Wald-Maus!
Ich weiß, ich habe mich länger nicht zu Wort gemeldet… aber da bin ich! Da ich in der ersten Osterferienwoche mit meiner Familie unterwegs war, habe ich dieses Jahr nur in der zweiten Woche am OGS-Ferienprogramm teilgenommen.
Durch den Ostermontag waren es zwar nur vier Tage aber ich habe dennoch sehr viel erleben können. Am Ausflugstag waren wir im Kölner Zoo, wo wir uns besonders darüber gefreut haben, dass die Elefanten draußen gespielt haben. Auch die Bären und die Erdmännchen fand ich persönlich sehr lustig. Ich bin an einem anderen Tag auch mit einigen Kindern in den Wald gegangen. Dort haben wir uns Hütten aus Ästen gebaut und uns richtig ausgepowert! Da das Wetter leider an einigen Tagen nicht so toll war, habe ich auch im Gebäude an einigen tollen Angeboten teilgenommen. Ich habe gemalt und gebastelt und zwischendurch auch gerne einfach mal eine Runde Uno gespielt. Diesmal wurde ich tatsächlich auch zur Tanzmaus und bin bei „just dance“ richtig ins Schwitzen gekommen. Dass ich gerne koche und backe hatte ich ja schon einmal erwähnt… an einem Tag haben wir gaaaaaaanz viel in der Küche selbstgemacht. Es gab Döner, zum Nachtisch einen sehr gesunden und leckeren smoothie und am Nachmittag auch noch selbstgebackenen Kuchen. Die Zubereitung war gar nicht so schwer und ich werde das sicher Zuhause noch einmal ausprobieren. Zum krönenden Abschluß der Ferienzeit durften wir in der Aula unser eigenes Kino besuchen und hatten dafür auch Popcorn selbstgemacht. Alles in Allem waren die Ferien wieder sehr schön und ich hatte viel Spaß! Euch viel Spaß beim Anschauen der Fotos. Tschüss, bis zum nächsten Mal
Eure Wester-Wald-Maus
Besuch im Naturgut Ophoven
Am 25.5 macht sich die Klasse 2b auf die Suche das Glück zu finden. In der Energiestadt in Opladen suchen wir einmal rund um den Globus nach Puzzleteilen um das Glück zu vervollständigen. Dabei helfen wir Kindern und Tieren, die mit den Auswirkungen des Klimawandels kämpfen. Eine Schildkröte in Australien möchte ihre Eier an einem schattigen Ort in Sicherheit bringen, ein Junge in Afrika benötigt Hilfe beim Wasser tragen, in Indien begeben wir uns in eine Schule und werden zu Nachrichtensprechern, Levi in Nordamerika nimmt uns ein Stück auf seinem Fischerboot mit und in Europa muss der angespülte Müll am Strand eingesammelt werden. Viele verschiedene Eindrücke sammeln wir auf dieser Reise und beginnen über das Glück auf unserer Erde sowie unseren Beitrag dazu an nachzudenken.
Klassenfahrt
Die Pinguine, Bienen und Dinos waren zusammen auf Klassenfahrt im schönen Hellenthal. Drei Tage lang konnten die Kinder viel über das Leben im Wald lernen. Obendrein gab es neben leckerem Essen auch viel Spaß und jede Menge Action! Für alle ein unvergessliches Erlebnis!
So war der Weihnachtsbasar
Am Donnerstag, den 08.12.22 fand nach einer längeren Pause endlich wieder unser OGS-Weihnachtsbasar statt. Schon Wochen zuvor wurde in allen Klassen gewerkelt und gebastelt und für Aufführungen geprobt. Die OGS-Betreuer:innen und die Kinder bereiteten liebevoll viele, hübsche Geschenkideen vor, die die Besucher:innen des Basars für ihre Lieben zu Hause erwerben konnten. Mit vielen Spenden konnte sogar eine Tombola und eine Bücherbörse angeboten werden. In der letzten Woche vor dem großen Tag duftete es im ganzen Haus nach leckeren Weihnachtsplätzchen. Die Aufregung der Kinder wuchs von Tag zu Tag, bis es am 08.12. dann endlich soweit war. Die Räumlichkeiten wurden weihnachtlich geschmückt und die vielen Kunstwerke ausgestellt. Kerzen, Karten, Sterne, Schmuck, Schneekugeln, Engel und Pralinen fanden ihren Platz. In der Cafeteria sammelten sich reichlich Kuchenspenden der Eltern und fleißige Helfer:innen. Ab 16.00 Uhr füllte sich die Schule mit vielen Menschen. Eltern, Kinder, Freunde und Verwandte schauten, bewunderten und kauften. Der Nikolaus und zwei Engel verteilten gute Wünsche an die Besucher:innen. Viele nutzten außerdem die Möglichkeit, sich in der Werkstatt einen „Butten“ zu basteln oder sich einen leckeren „Stecken“ zu gestalten. Die Sing- und Tanzdarbietungen wurden mit viel Applaus belohnt. Auch die wundervollen Kuchen, frischen Waffeln, Käsespätzle und Kartoffelsuppe fanden reichlich Abnehmer, sodass der Tag bei gemütlicher Runde ausklingen konnte. Wir möchten uns auf diesem Wege nochmals bei allen tatkräftigen Helfer:innen, Spender:innen und den zahlreichen Besucher:innen bedanken!
Besuch der Kinderoper mit der Klasse 4b
Richard Wagner hat unter dem Titel „Der Ring der Nibelungen“ insgesamt vier Opern geschrieben. Er schrieb die Opern so, dass sie an drei aufeinanderfolgenden Tagen aufgeführt werden können. Quasi im Festival-Stil „Siegfried“ ist der dritte Teil.
Richard Wagner schuf einen eigenen Kosmos mit magischen Gegenständen, Göttern, Menschen, Zwergen, Helden, Walküren, Riesen, Drachen und vielem mehr. Die Oper Köln hat es sich zur Aufgabe gemacht, den „Ring der Nibelungen“ für ein junges Publikum auf die Bühne zu bringen. Sie hat viel Herzblut in dieses Unterfangen gelegt.
Nach intensiver Vorbereitung (Erstellung eines eigenen Opernheftes) stand am Ende der Unterrichtsreihe der Besuch der „Siegfriedoper“ in der Kölner Kinderoper an.
Dort haben wir uns dann abends, mit einem Elternteil als Begleitung, getroffen und den Abend sehr genossen!
Die Klasse 4b war begeistert von der tollen Aufführung!
Besuch der Zentralmoschee
Die 3D besucht im Rahmen des Unterrichts die Zentralmoschee in Köln-Ehrenfeld.
Die informative Führung erläutert den Kindern die Bestandteile dieses kölner Gebäudes.
Ausflug zum Dom
Die 3D Bienenklasse hat als erste der 3er Klassen den Dom besucht. Im Rahmen des Themas „Köln“ im Sachunterricht durfte natürlich das bekannteste Gebäude der Stadt nicht fehlen. Die Kinder zeigten sich beeindruckt von der Größe und Schönheit und wussten garnicht, was sie sich zuerst angucken sollten. Der Eintritt war für die Klasse problemlos und gratis möglich und die Bienenklasse empfiehlt jedem, dieses tolle Gebäude für das Köln so berühmt ist, zu besuchen.
Eisklässler
Es ist eine liebe Tradition der GGS Westerwaldstrasse geworden, dass die Erstklässler im Dezember jeden Jahres die Eissporthalle und Trainingshalle der Kölner Haie, die Lanxess-Arena-2 besuchen dürfen. Ausgiebig nutzten die Kinder die tolle Gelegenheit zum Schlittschuhlaufen. Die Schlittschuhe wurden gestellt und da alle an Helme und Handschuhe gedacht hatten, konnte es unter lautem Gejubel losgehen! Ein tolles Erlebnis! Vielen Dank an die Kölner Haie für die Unterstützung!
Ein Ausflug mit Autorenlesung nach Nippes
Am Dienstag, dem 14. Mai 2019, machten die Kinder aus der Fuchsklasse einen Ausflug nach Nippes. Dort, in einer Buchhandlung, waren sie Gäste einer Autorenlesung von Anja Fröhlich.
Die Jugendbundbuchautorin las aus ihrem neuen Buch „Wir Kinder vom Kornblumenhof“, in dem Mai und ihre Geschwister, Cousins und Cousinen eine Bande Ferkel aufziehen dürfen.
Es war spannend, eine Buchhandlung zu besuchen und sich dort in Ruhe umschauen zu dürfen. Das Buch wird natürlich jetzt in der Klasse zu Ende gelesen.
Besuch beim Müllmonster
Die Bienenklasse 4D besuchte das Müllmonster von Greenpeace am Rhein, um sich an den dort aufgebauten Ständen über die Plastikmüllgefahr in den Weltmeeren zu informieren. Obendrein wurden die Kinder auch über das vor Ort liegende Forschungsschiff geführt und konnten nach einem Informationsfilm Fragen stellen. Ein lehrreicher und spannender Ausflug!
Museumsschule im Rautenstrauch Joest Museum
Olympic Day
Viele Klassen nahmen am Olympic Day rund um das Sportmuseum teil. Hier konnten viele Sportarten ausprobiert werden.
Ausflug zur Kläranlage
Im Juni unternahmen die 3.Schuljahre jeweils einen Ausflug zur Kläranlage in Stammheim. Hier konnten sie sehr anschaulich an verschiedenen Stationen der Anlage die Prozesse der Abwasserreinigung nachvollziehen. weiterlesen…
Klassenfahrt nach Solingen-Burg
Am Montag, den 4.6.2018 sind wir, die Klasse 4c, zusammen mit der Klasse 4a nach Solingen-Burg auf Klassenfahrt gefahren. Um 9.00 Uhr ging es los und um 10.00 Uhr sind wir angekommen. Alle Kinder haben weiterlesen…
Ausflug in die Philharmonie
Am Freitag, den 1.06.19 machte die Klasse 3c einen Klassenausflug in die Philharmonie. An dem Tag der offenen Tür gab es weiterlesen…
Klassenfahrt nach Blankenheim
Die Klassen 4b/d haben gemeinsam eine 5-tägige Klassenfahrt nach Blankenheim gemacht. Übernachtet wurde auf einer alten Ritterburg. Von Montag bis Mittwoch gab es Programm. Die Kinder schlüpften in römische und keltische Rollen und lernten, sich mit Offenheit und Toleranz zu begegnen – genau wie die Römer und Kelten, die in der Eifel über 450 Jahre friedlich miteinander lebten. weiterlesen…
Musikdetektive
In dem Projekt „Musikdetektive“ – Acht Brücken, unternahmen die Kinder der 4b eine Entdeckungsreise in eine neue klangliche Welt:
An zwei Workshoptagen hatten sie die Gelegenheit, auf spielerische Weise den Reichtum der Klangfarben zu erkunden, eine Sensibilität für ungewohnte Klänge zu entwickeln und ihr Gehör für sie zu schärfen, um selbst mit unterschiedlichen Materialien Klänge erzeugen zu können. weiterlesen…
Ehrengäste
Opernbesuch der 4b
Ausflug zum Schneiderbuch Verlag
Die Lese -AGsAGs Arbeitsgemeinschaft. Eine klassenübergreifende Gruppe, die zu einem Thema arbeitet. aus dem dritten und vierten Schuljahr waren im Schneiderbuch Verlag in Köln. weiterlesen…
Ein Besuch bei unseren Nachbarn in der Turnhalle
Fabiana: Als ich die Flüchtlinge gesehen habe, habe ich mich traurig gefühlt. Ich habe fast geweint. Die Flüchtlingskinder sind sehr arm, sie haben keine Spielsachen, sie haben keine Freunde. Die Babys hatten nur Strumpfhosen an und keine Hosen. Zum Glück habe ich ein Haus, zum Glück habe ich Freunde. Ich war sehr traurig, als ich im Fernsehen gesehen habe, dass böse Leute Bomben auf Häuser geworfen haben und ich war sehr, sehr traurig.
Jordan:Als ich nach Hause gegangen bin, hat meine Mutter gesagt: „Wusstest du schon, dass Flüchtlinge in eure Turnhalle kommen?“ Ich war als erstes überrascht und ich hatte zuerst ein unangenehmes Gefühl. Nach ein oder zwei Wochen waren sie dann da und wir sind direkt zu ihnen an den Zaun gelaufen. Sie waren sehr nett und haben immer „Hallo!“ gesagt. Als es geklingelt hat, ist unsere Klasse zusammen in die Turnhalle gegangen. Als wir in der Turnhalle waren, habe ich allen ins Gesicht gesehen, alle sahen traurig aus. In der Turnhalle gibt es eine Küche und auch Dixi-Toiletten. Es stehen dort nur Feldbetten und Spinde, es gibt keine Privatsphäre. Es gab dort ein kleines Mädchen, das uns die ganze Zeit zugewinkt hat. Wenn ich einer von ihnen wäre, hätte ich meinen sprechenden Teddymitgenommen oder mein Handy und mein schönstes Familienfoto, etwas zu trinken und was zu essen.
Valentina: Ich habe im Radio gehört, dass ganz viele Flüchtlinge mit Schiffen zu uns und auch in andere Länder kommen. Sie sind alle vor dem Krieg geflohen. Ich finde es schrecklich, dass so kleine Kinder diese Sachen mitkriegen müssen. Es sah auch schrecklich aus, als ich mit meiner Klasse in der Sporthalle war. So viele Feldbetten in unserer Sporthalle. Die Erwachsenen und die Kinder haben keine Privatsphäre. Es gibt Spinde, in die sie ihre Kleidung tun können. Sie können sich in ein paar Umkleidekabinen noch umziehen. Eine Umkleidekabine ist zur Küche geworden. Wenn ich in so einer Situation wäre, dann würde ich mich ziemlich schlecht fühlen. Ich würde mich nicht entscheiden können, was ich mitnehmen sollte. Aber ich würde meinen Pass, mein Geld und natürlich meine Familie mitnehmen. Diejenigen, die in Europa geboren worden sind, können wirklich glücklich sein. Ich war richtig traurig, als die ersten Flüchtlinge gekommen sind, dass sie das aushalten müssen. Wir haben auch ein kleines Mädchen gesehen, das sich ganz an die Wand gedrückt hat.
Miriam: Ich habe ein kleines Mädchen gesehen, das traurig war. Ich habe mich traurig gefühlt und ich fing an, zu weinen. Sie waren auch am Weinen, sie hatten rote Augen. Sie waren traurig, weil sie kein Haus haben und in ihrem Land Bomben geworfen werden und ihr Land kaputt ist. Jetzt sind sie glücklich. Ich fühle mich auch glücklich. Sie haben keine Spiele, sie haben gar nichts. Sie waren nur traurig und hatten rote Augen. Ich habe den Bus gesehen und ich wusste nicht, wer darin war und ich dachte, die wären gemein, aber dann habe ich mich beruhigt, auf einmal waren die ganz lieb. Ich hatte Angst und dann habe ich mich beruhigt, denn auf einmal habe ich ein kleines Mädchen gesehen und die war süß.
Emely: Ich habe viel gehört über die Flüchtlinge und habe gehört, dass sie in die Turnhalle einziehen. Ich habe gesehen, dass in der Turnhalle viele Feldbetten stehen und viele Flüchtlinge sind mit viel Gepäck aus den Bussen ausgestiegen und das waren echt viele Flüchtlinge. Ich habe mich echt schlecht gefühlt. Ich hatte vor denen Angst, aber danach habe ich gesehen, dass das Menschen sind so wie wir. Sie sind geflüchtet aus ihrem Land, weil in ihrem Land Krieg ist. Aber ehrlich gesagt habe ich immer noch 2 Prozent Angst. Ich glaube, sie haben auch Angst vor uns, weil wir total eine andere Sprache sprechen und sie haben vor den Bomben Angst. Wenn ich flüchten müsste, hätte ich meine Familie mitgenommen und mein Handy.
Desiree: Meine Mutter hat mir gesagt, dass Flüchtlinge in die Turnhalle kommen sollten. Ich habe gesehen, wie die Flüchtlinge aus dem Bus ausgestiegen sind und dann sind wir mit der Klasse in die Turnhalle gegangen. Und mein Herz war am Weinen, das hat mir echt leidgetan, ich konnte das nicht mehr mit angucken. Aber ich war auch glücklich, dass sie jetzt eine Art Haus haben. Mein Herz war kaputt, da war ein kleines Kind. Wäre ich das Kind, wäre ich auch glücklich, denn ich bin mir sicher, dass sie jetzt auch glücklich, dass sie jetzt zufrieden sind. Jetzt haben sie mehr Frieden. Das Gesicht des Kindes, das ich gesehen habe, war so glücklich. Es hat uns zugewinkt. Das war schön für mich, sogar wunderschön. Die hatten alle ein Lächeln im Gesicht.
Chiara: Meine Oma hat mir erzählt, das Flüchtlinge kommen. Ich habe einen Bus gesehen, mit dem 50 Flüchtlinge angekommen sind. Sie hatten Gepäck, den Rest, den sie noch hatten. Ich habe mich richtig traurig gefühlt. Mir geht es ein bisschen besser, da sie jetzt was zum Leben haben. Unsere Schule spendet Sachen für die Flüchtlinge. Die meisten Flüchtlinge haben keine Anziehsachen. Ich wünsche mir, dass sie ein besseres Leben bekommen. Sie müssen auf Feldbetten schlafen. Die Flüchtlinge haben traurige Gesichter. Wenn ich ein Flüchtling wäre, dann wäre ich traurig.
Angelo: Ich habe gehört, dass die Flüchtlinge nach Deutschland kommen und dass sie auf Schulen verteilt werden. Ich habe gesehen, dass da arme Menschen waren und ich habe gesehen, dass da Babys waren und kleine Kinder. Dass da auch verletzte Menschen waren, das hat mich verletzt.
Elisea: In die Turnhalle sind Flüchtlinge gekommen. Ich war sehr traurig, ich habe fast geweint. Ich war glücklich, dass sie da schlafen. Sie waren sehr sehr glücklich, dass sie bei uns in der Turnhalle sind und sie da schlafen und spielen können. Sie möchten mit uns spielen. Ich habe gesehen, dass ein Mädchen an der Wand war. Sie können auf Toilette gehen und sie können auch essen. Sie möchten auch auf dem Spielplatz spielen und wir können ihnen Geschenke geben. Sie haben Feldbetten, 200 Menschen sollen dort schlafen.
Raphael: Als erstes hatte ich Angst. Danach war ich neidisch, weil die Flüchtlinge immer verwöhnt werden. Aber dann war ich mit meiner Klasse in einer Flüchtlingsturnhalle, da verging mir die Angst und der Neid. Als ich selber damals in die Notwohnung gekommen bin, habe ich mich zur Essenszeit immer totgelacht, denn da war immer Mirco Jasch zu hören. Leider wusste ich nicht, was es bedeutet.
Alishia: Meine Freundin hat von ihrer Oma gehört, dass Flüchtlinge kommen. Ich hatte Angst, aber dann sind wir in die Turnhalle gegangen und da habe ich ein Kind gesehen. Das Kind hat uns gewunken, aber dann sind wir wieder gegangen und dann hatte ich keine Angst mehr. Aber ich habe zu meiner anderen Freundin gesagt, ich hätte immer noch Angst, aber ich fühle mich gut, weil sie so glücklich sind. Sie haben eigentlich nichts. Manche haben Koffer. Sie müssen auf Feldbetten schlafen. Sie haben keine Privatsphäre. Sie können nicht kuscheln. Wenn ich flüchten müsste, dann nähme ich meine Eltern und meine Geschwister mit. Ich liebe sie.
Brenda Sizanne: Ich bin gegangen und habe einen Bus gehört. Dann sind Menschen aus dem Bus ausgestiegen. Wir sind in die Turnhalle gegangen und haben Feldbetten und ein Mädchen gesehen. Ich habe mich traurig gefühlt. Am nächsten Montag sind noch zwei Busse gekommen. Ich habe mir Sorgen gemacht. Alle haben geschrieen: „DA SIND DIE FLÜCHTLINGE!“, alle waren am Zaun statt zu spielen.
Marina: Bis die Flüchtlinge gekommen sind, wusste ich gar nichts. Die Kinder, Erwachsenen und großen Kinder tragen Säcke und riesige Säcke. Ich habe noch Feldbetten gesehen. Ich habe ein trauriges Gefühl gefühlt. Ich nähme meine Eltern und meine Sachen mit und meine Eltern ihre Sachen, meine Spielzeuge, Essen, zu trinken und Säfte. Als ich nach Deutschland kam, habe ich keinen verstanden. Als ich in den Kindergarten kam, habe ich da Deutsch gelernt.
Mario B.: Ich habe gehört, dass die geflüchtet sind. Ich habe gesehen, dass ein Mann auf dem Feldbett geschlafen hat. Ich habe gefühlt, dass manche ganz traurig waren und dass einer fast geweint hat und dass sie sehr arm sind, darunter haben sie gelitten. Und jetzt über mich: Als ich drei, vier Jahre alt war, da konnte ich kein Deutsch, aber als ich im Kindergarten war, habe ich auch kein Italienisch gekonnt, aber dann konnte ich Italienisch.
Can Luca: Flüchtlinge kamen in unsere Turnhalle. Ich habe gesehen, dass auch Kinder dabei waren. Die Kinder waren sehr traurig und das hat mich auch traurig gemacht. Ich hätte fast geweint. Sie haben auf Feldbetten geschlafen. Ich habe gesehen, dass sie mit einem Bus gekommen sind. Ich habe mich sehr traurig gefühlt, ich hätte fast geweint. Ich hatte Angst um sie, besonders um die Kinder. Ich bin sehr froh, dass ich eine Wohnung habe. Wenn ich ein Flüchtling wäre, hätte ich Lego mitgenommen und Autos. Und ich hätte meine Familie mitgenommen.
Phillip: Ich habe im Fernsehen gesehen, dass es Krieg gibt in Syrien. Meine Mama hat mir gesagt, dass in meiner Turnhalle auch Flüchtlinge untergebracht werden. In der zweiten Pause kam der erste Bus an. Wir durften sogar in die Turnhalle gehen. Ich habe in der Turnhalle Feldbetten gesehen. Die Leute haben so gar keine Privatsphäre. Sie haben höchstens 2 oder 3 cm Entfernung von den anderen. Jeder hat ein graues Spind. Wenn ich ein Flüchtling wäre, wäre ich traurig. Ich würde mein Lieblingskuscheltier, Trinken und Essen in meinen Koffer packen.
Gülin: Ich habe von meinem Bruder gehört, dass die Flüchtlinge kommen. Menschen, die sehr traurig sind. Sie haben Säcke in der Hand, sogar die Kinder haben Rucksäcke getragen. Manche haben sogar Koffer gesehen. Wir haben ein kleines Mädchen gesehen, das hat uns zugewinkt, als wir mit der Klasse in die Turnhalle gegangen sind. Da habe ich mich sehr sehr traurig gefühlt.
Ilaria: Ich habe gehört, dass Montag 2 Busse kommen. Ich habe Feldbetten gesehen und da war ein Mädchen, es hat uns zugewinkt. Ich fand das ein bisschen traurig und es hat sich angefühlt, als wäre ich am Träumen. Als sie auf das Klo gehen mussten, wussten sie nicht, was sie sagen sollten, aber sie haben es trotzdem geschafft, es zu sagen. Ich habe mir Sorgen gemacht. Alle Kinder aus der Schule waren am Zaun statt zu spielen. Alle Syrer da sind Flüchtlinge.
Gianluca: Ich habe gehört, dass sie mit 5 Bussen gekommen sind. Ich war traurig, ich habe fast geweint. Sie waren ohne Klamotten, nur mit Sommerschuhen und Sommerhose. Sie haben keine richtige Wohnung, sie haben kein Spielzeug. Sie schlafen zusammen mit Menschen, die sie nicht kennen. Sie haben keine Jacken. Wenn ich das wäre, hätte ich mich traurig gefühlt. Als ich nach Deutschland gekommen bin, konnte ich nur Italienisch. Da war ich aus meinem Haus in Italien gekommen mit allen meinen Klamotten.
Schmetterlinge und Pferde auf Klassenfahrt
Wir waren auf Klassenfahrt! Am Montag sind wir los gefahren. Später sind wir angekommen. Frau Thimme unsere Lehrerin hat uns begrüßt und uns erzählt wie der Tag beginnt und wie er enden wird. Dann haben wir unsere Koffer nach oben gebracht. Danach haben wir unser Zimmer gesehen. Es war ein großes Zimmer und war geteilt. Ich und meine Freunde haben das Kleinere bekommen. Das Bad war sehr groß. Am Abend haben wir ein Spiel namens „Der große Preis“ gespielt. Danach mussten wir in die Zimmer. Aber wir durften noch leise im Zimmer spielen und lesen. Nach einer halben Stunde mussten wir ins Bett. Am nächsten Morgen bin ich reiten und schwimmen gegangen. Das Reiten hat sehr viel Spaß gemacht und das Schwimmen auch. Dann bin ich in die Scheune gegangen, dort waren Ponys, Kaninchen, ein Stier und Kühe. Ein Kaninchen heißt Siggi, er hat alle abgeleckt und manchmal manche gebissen. Wir waren auch Nachtwandern. Am Freitag sind wir nach Hause gefahren. Die Klassenfahrt war toll.
Fehima, Klasse 4d, Schuljahr 2013/14
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