Allgemeines zur Schule

Die Gemeinschaftsgrundschule Westerwaldstraße ist eine vierzügige Grundschule in Köln-Humboldt. Sie ist in einem schönen, alten Schulgebäude von 1910 untergebracht, das von 1991 bis 1993 komplett renoviert wurde und im Jahr 2007 einen neuen Anbau erhielt.

Heute leben und lernen in unserer Schule ca. 380 Schülerinnen und Schüler aus verschiedenen Nationen mit ca. 30 Lehrerinnen und Lehrern sowie vielen anderen Mitarbeitern. Die Tatsache, dass Menschen unterschiedlicher Nationalitäten schon sehr lange im Umfeld unserer Schule leben, spiegelt sich auch in unserem Selbstverständnis wieder. Die GGS Westerwaldstraße versteht sich schon seit langer Zeit als multikulturelle Gemeinschaft, in der den Kindern wichtige Grundsätze – wie beispielsweise gegenseitige Toleranz sowie die Achtung vor den Mitmenschen – vermittelt werden sollen. Im Jahr 2009 erhielt unsere Schule als erste Grundschule Kölns den Titel „EuropaschuleEuropaschule Als Europaschulen werden Schulen bezeichnet, die gewisse Standards der interkulturellen Zusammenarbeit und der methodischen Innovation erfüllen, aber unter deutschem Landesschulrecht stehen. in NRW“.

Schwerpunkte unserer schulischen Arbeit sind unter anderem: das Gemeinsame Lernen (GLInklusion Gemeinsames Lernen bedeutet, dass Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf und Kinder ohne Förderbedarf gemeinsam in einer Klasse unterrichtet werden.), der BilingualeBilingualer Unterricht Die GGS Westerwaldstraße hat einen deutsch-italienischen Zweig, d.h. in jedem Jahrgang gibt es neben den Regelklassen eine Klasse, in der vom ersten Schuljahr an auch Italienisch unterrichtet wird und in der der Sachunterricht zweisprachig erteilt wird (Team-Teaching). In diesen Klassen haben die Kinder pro Woche 5 Stunden mehr Unterricht als die Regelklassen, und zwar jeden Tag eine Stunde Italienisch. Untericht in Deutsch und Italienisch (BiliBilingualer Unterricht Die GGS Westerwaldstraße hat einen deutsch-italienischen Zweig, d.h. in jedem Jahrgang gibt es neben den Regelklassen eine Klasse, in der vom ersten Schuljahr an auch Italienisch unterrichtet wird und in der der Sachunterricht zweisprachig erteilt wird (Team-Teaching). In diesen Klassen haben die Kinder pro Woche 5 Stunden mehr Unterricht als die Regelklassen, und zwar jeden Tag eine Stunde Italienisch.), das Konzept „Deutsch in mehrsprachigen Klassen“ (DemeKDemeK Die DemeK-Methode ist eine intensive Sprachförderarbeit bei der generative Textproduktion eingesetzt wird und die Kinder eigene Texte auf der Basis vorgegebener Textmuster schreiben und sprechen. So werden z.B. Gedichte durch das Austauschen einzelner Elemente so variiert, dass neue Gedichte entstehen. Die in den Gedichten und Texten auftretenden grammatischen Phänomene und grammatischen Strukturen werden von den Kindern indirekt auf zweierlei Weise erworben: Einerseits indem der Basistext häufig wiederholt und nachgesprochen wird, andererseits indem Wortmaterial für den eigenen Text gesammelt und eingesetzt wird. So wird entdeckendes Lernen von Grammatikregeln möglich.), der Herkunftssprachliche Unterricht in Türkisch (HSUHU Der herkunftssprachliche Unterricht ist ein Angebot für Schülerinnen und Schüler, die zweisprachig aufwachsen. Dieser Unterricht findet dann nicht auf Deutsch, sondern in der Muttersprache der Kinder statt.) sowie der Offene Ganztag (OGS).